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Euch allen ein

herzliches Vergelt´s Gott

für eine gelungene Fasnet 2024!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

<a href="https://de.freepik.com/fotos-kostenlos/weihnachtslaterne-mit-tannenzweig-und-dekoration-auf-schneebedecktem-tisch-defokussierter-hintergrund-generative-ai_38095064.htm#query=laterne%20weihnachten&position=2&from_view=keyword&track=ais&uuid=9d0b1dbb-f0da-46b2-a0a7-7726981b5edc">Bild von benzoix</a> auf Freepik

 

Test für neues Design

 

Die Entstehung der Kügele

 

Der Haupt-Narrenruf der Narrenzunft Spritzenmuck e.V. war schon in den frühen Jahren der Zunft "Kügele hoi". Auch der Pfannenmate verteilte an den Umzügen Kügele. Albert Maier, damaliger Zunftmeister der Matekapelle, fragte sich immer: "Warum haben wir keine Narrenfigur "Kügele?"

Es sollte eine lachende, freundliche Narrenfigur werden in Anlehnung an die Weißnarren - als Kontrast zu den Ehinger Dämonen- und Hexenmasken.

Nach Absprache mit dem Ehinger Maskenschnitzer Eduard Hermanutz erteilte 1960 Albert Maier ihm den Auftrag, auf seine Kosten eine solche freundliche Maske zu gestalten. Passend zu der Maske sollte ein Häs kreiert werden. Die ersten Gedanken waren, weiße Leinenanzüge mit Stadtmotiven zu bedrucken und eine Schürze mit großen Holzkugeln ähnlich wie bei einem Glockengeschell anzufertigen. Da dies aber zu teuer und das Bedruckte bei Nässe nicht beständig genug war, machte Albert Maier Eduard Hermanutz den Vorschlag, bunte Wollponpons, die Kügele darstellen sollten, aufzunähen.

Am Zunftball des Jahres 1961 traten Albert Maier und seine damalige Sekretärin Irmgard Bumiller zur Überraschung aller Anwesenden im kompletten Kügeleshäs in der voll besetzten Stadthalle auf die Bühne und erklärten: "Wir sind die Eh´gner Kügele!"
Quelle: Albert Maier

Die meisten Mitglieder des damaligen Narrenrates sahen für die neu geschaffene Narrenfigur keine Zukunft.

Schon im April 1961 waren aber zwölf weitere Bewerber für die Kügele zu verzeichnen. Jedoch wurde noch vom Narrenrat eine Abwanderung von Mitgliedern der bereits bestehenden Gruppen zu den Kügele befürchtet.

1962 wurde der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte die Existenz der Eh´gner Kügele mitgeteilt

Zunftmeister Paul Müller wollte schon in den 70iger Jahren eine Einzelfigur der Kügele. Zuerst entstand das Häs mit großen Wollponpons. Dieses Häs wurde an den Umzügen dann auch getragen. Die große Holzmaske wurde erst ca. 2 Jahre später gefertigt. Bis dahin wurde zu diesem Häs eine normale Holzmaske getragen.

 

Die Einzelfigur des "Großen Kügele" war wieder im Narrenrat umstritten. Im Jahr 1982 wurde das "Große Kügele" der Vereinigung vorgestellt und im selben Jahr auch durch diese genehmigt.

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